Lernreise 2019
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Wochenende

Auch am Freitag schlafen wir nicht wirklich aus. Vor uns liegt die 600km lange Fahrt von Gembeck nach Greifswald und wir wollen vor dem Freitagnachmittagsverkehr an Hamburg vorbei sein. Frühstück vorbereiten, essen, Sachen packen, Dorfgemeinschaftshaus putzen und Bertha und den Baron beladen - so langsam wird es zur Routine. Pünktlich um 9 Uhr sitzen wir in unseren Gefährten und rollen los. Die lange Fahrt verbringen wir mit Musik hören und mitsingen, Podcasts und "Känguru" hören, schlafen und diskutieren. Hinter Hamburg trennt sich die Gruppe kurzzeitig: 
Die dicke Bertha nimmt direkten Kurs auf Greifswald, während der rote Baron noch einen Abstecher nach Bad Oldesloe macht. Dort mischen wir uns mit unserem Lernreise-Banner unter die "Fridays for future"-Demonstrant*innen und sind beeindruckt, was die Bad Oldesloer Schüler*innen auf die Beine gestellt haben! Außerdem sammeln wir die letzte Lernreisende ein, die aufgrund von Krankheit erst jetzt zu uns stoßen kann - wir sind endlich komplett!
Bild
In Greifswald erwarten uns eine gemütliche Ferienhütte und eine direkt gegenüberliegende Ferienwohnung. Vier Tage lang bleiben wir jetzt erstmal hier und freuen uns darauf, uns so richtig einzurichten. Während ein Teil der Gruppe direkt anfängt, Abendessen zu kochen, eilen einige zum Strand und stürzen sich in die Fluten der Ostsee (oder so ähnlich...naja die "Flütchen" im Greifswalder Bodden). 
Nach einem köstlichen Mahl und einer lang ersehnten (und mehr oder weniger stark benötigten) Dusche, fiel die Besatzung nach einer kurzen, aber sehr amüsanten Spielerunde rasch in tiefen, verdienten Schlummer. ​
Samstag - endlich Wochenende! Wir schlafen aus. Zum Frühstück gibt es palettenweise gerettete Aufbackbrötchen (als wir 3 Tage später die letzten Aufbackbrötchen vernichten ist aus der anfänglichen Euphorie allerdings eher Erleichterung geworden). Danach gehen wir allerlei Dinge an, die dringend erledigt werden müssen: Blog schreiben, Wäsche waschen, endlich mal ein Gruppenfoto mit wirklich allen machen, ein paar Dinge einkaufen, Postkarten schreiben und den roten Baron verarzten: Irgendwo auf der Strecke zwischen Gembeck und Greifswald hat er plötzlich angefangen, zu husten und zu prusten und dabei komische Geräusche zu machen. Außerdem nehmen wir uns Zeit zum Entspannen, in der wir jonglieren, zum Strand spazieren, Spikeball spielen und auf dem Sofa herumliegen.
Nachmittags setzen wir uns dann endlich zur Reflexion zusammen. Wir haben viel nachzuholen, da wir mit zwei direkt aufeinanderfolgenden Hospitationstagen und einem langen Fahrtag bisher noch keine Zeit für die ausführliche Reflexion der zweiten und dritten Schule hatten. Für heute nehmen wir uns die Hiberniaschule vor und sind besonders dankbar, dass eine Lernreisende selber eine Waldorfschule besucht hat und uns spontan alle noch offenen Fragen zur Waldorfpädagogik beantworten kann. Den Abend schließen wir erneut mit einem köstlichen Schmaus. Die gefühlt 100 Kilo gerettete Kartoffeln wollen ja auch aufgegessen werden. Auch der selbstgebraute Ingwerschnaps kommt zum Einsatz um unsere vollen Bäuche etwas zu entlasten. 
 
Den Sonntag beginnen wir direkt mit der nächsten Reflexion. Wieder vertiefen wir uns für Stunden in insprierende und aufwühlende Auseinandersetzungen. Danach, wieder in der Gegenwart angekommen, können wir uns auf unsere nächste Hospitation an der Martinschule vorbereiten. Am späten Nachmittag treffen wir uns nämlich bereits mit dem Schulleiter in der Schule, der uns das Konzept präsentiert und durch die Schule führt, damit wir am nächsten Tag möglichst viel Zeit zur Hospitation in den Klassen nutzen können. Abends auf dem Heimweg müssen wir uns noch schweren Herzens vorübergehend vom roten Baron verabschieden, den wir in eine Werkstatt bringen. Spät kommen wir wieder zuhause an. Nach dem Essen schauen noch einige Tatort, dann fallen wir in die Betten.

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