Die „Lernreise“ ist keine fertig geplante Reise, sondern ein studentisch selbstorganisiertes Projekt. Zwei Wochen lang reisen wir quer durch Deutschland von Schule zu Schule, um im Unterricht zu hospitieren und mit verschiedenen Akteur*innen an den Schulen ins Gespräch zu kommen. Dabei wechseln sich Hospitations- mit Reise-und-Reflexions-Tagen ab. Wir wollen Eindrücke und Erfahrungen sammeln, diskutieren und reflektieren, von guten Schulen lernen und dabei neue Perspektiven für unsere eigenen Lernwege entwickeln. Uns beschäftigen dabei Themen wie Inklusion, Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen, Demokratiebildung, Beziehungsgestaltung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Wir sind nicht die erste Gruppe, die auf Lernreise geht. Und sicherlich auch nicht die letzte! Die erste Lernreisegruppe startete im Sommer 2013 aus Berlin. Seitdem fahren jedes Semester Gruppen aus verschiedenen Städten auf Lernreise. Jede Gruppe geht ihre eigenen Wege, aber alle verbindet die Suche danach, was „gute Schulen“ ausmacht und wie sie gestaltet werden können. Über Prinzip Lernreise stehen wir mit anderen Gruppen im Austausch über die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung.